Montag, 24. Februar 2014

24./25. Februar: Mond und Venus

Heute morgen waren nach dem Aufstehen um 6:30 Uhr der abnehmende Mond und die Venus wunderschön am Morgenhimmel zu sehen.

Mond und Venus am Morgenhimmel

Der Mond und die Venus stehen nicht sehr hoch über dem Horizont. Die Venus steht knapp rechts neben der Spitze der Tanne am linken Bildrand.

Der abnehmende Mond wird sich morgen der Venus weiter genähert haben, der Abstad ist dann nur noch halb so groß wie heute.

Und am Mittwchmorgen werden beide ganz dicht nebeneinander stehen. Der Abstand beträgt dann nur 0,2° Grad, also weniger als ein Vollmonddurchmesser.

In Afrika und Asien kann sogar eine Bedeckung der Venus durch den Mond beobachtet werden.


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Am Dienstagmorgen sind sich Mond und Venus schon deutlich näher gekommen:

Die Venus steht etwa auf halber Bildhöhe, knapp oberhalb der dunklen Wolken auf halber Strecke zwischen den linkenBäumen, nicht ganz so hoch wie der Mond.


Leider zogen heute früh auch schon viele Wolken durch. ich musste lange warten, bis ich endlich ein Bld hatte, auf dem sowohl die Venus als auch die schmale Mondsichel zu sehen sind.

Ob mir morgen noch ein Foto gelingt? Die Wettervorhersage lässt mich leider zweifeln.

Sonntag, 23. Februar 2014

24. Februar - 2. März: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche haben wir Neumond, gute Zeiten zur deep-sky-Beobachtung. Am Abendhimmel können die Wintersternbilder Orion mit dem berühmte "Orion-Nebel" und die offenen Sternhaufen im Sternbild Fuhrmann oder auch die berühmte "Krippe" im Sternbild Krebs gut beobachtet werden. Auch die Milchstraße ist durch die Sternbilder Cassiopeia bis zu den Zwillingen gut zu beobachten. Von den Planeten ist am Abendhimmel Jupiter in südlicher Richtung hoch am Himmel zu sehen. Mars ist ab etwa 23 Uhr im Südosten sichtbar, Saturn geht gegen 1:30 Uhr auf und die Venus ab ca. 5:30 Uhr. Die ISS beendet in dieser Woche ihre abendliche Sichtbarkeitsphase.

Am Montag, den 24. Februar, geht die Sonne um 7:21 Uhr auf und um 17:55 Uhr unter. Nur noch drei Wochen bis zum astronomischen Frühlingsbeginn. Der abnehmende Mond geht morgens um 3:27 Uhr auf. Am Abend kann zwischen 19:30 Uhr und 19:34 Uhr noch mit viel Glück die ISS tief über dem Südwesthorizont bei ihrem Vorbeiflug beobachtet werden. Um 18:30 Uhr bereits trifft sich heute die "Beobachtergruppe" an der Sternwarte Schloß Neuhaus in Paderborn.

Am Dienstag, den 25. Februar, geht der Mond um 4:21 Uhr auf. Die ISS ist zum letzten Mal am Abend zwischen 18:40 Uhr und 18:46 Uhr im Südwesten in maximal 17° Grad Höhe beobachtet werden. Bei Jupiter stehen heute alle vier Monde auf der westlichen (rechten) Seite, die Reihenfolge lautet Europa, Io, Ganymed, Kallisto. Ab 21:53 Uhr wird dann Europa von Jupiter bedeckt.

Am Mittwoch, den 26. Februar, steht die zu nur noch 14% beleuchtete Mondsichel ganz dicht etwas unterhalb der Venus. Dies wird sicherlich ab ca. 5:30 Uhr am Morgen ein reizvoller Anblick sein. In Afrika und Südostasien kommt es sogar zu einer Bedeckung der Venus durch den Mond. Am Abend kann - bei guter Sicht zum Horizont und klarer, trockener Luft - das Zodiakallicht erkannt werden. Von 20:45 bis 23:56 wird der Jupitermond Ganymed durch seinen Mutterplaneten bedeckt.

Am Donnerstag, den 27. Februar, kann vielleicht in der Morgendämmerung ein letztes Mal die zu 7% beleuchtete Mondsichel gefunden werden, sie geht um ca. 6:00 Uhr auf. Am Abend kann um 18:53 Uhr in 55° Grad Höhe in Richtung Norden (15° Grad NNO) ein mit -8mag sehr heller Iridiumflare beobachtet werden. Um 19:41 Uhr endet ein Durchgang von Europa vor der Jupiterscheibe, Europas Schatten wandert dabei von 19:11 Uhr bis 21:54 Uhr über den Planeten.

Am Freitag, den 28. Februar, stehen zunächst zwei Jupitermonde recht, zwei links vom Planeten. Mond Io beginnt um 23:55 Uhr einen Durchgang vor der Planetenscheibe.

Am Samstag, den 1. März, ist exakt um 9:00 Uhr Neumond. Um 21:15 Uhr beginnt eine Bedeckung von Mond Io bei Jupiter.

Am Sonntag, den 2. März, kann vielleicht schon wieder eine schmale Mondsichel am Abendhimmel entdeckt werden, da die nur zu 3% beleuchtete Mondsichel erst um 20 Uhr, also fast zwei Stunden nach Sonnenuntergang (18:06 Uhr) untergeht. Um 18:22 Uhr beginnt Io einen Durchgang vor der Jupiterscheibe (bis 20:38 Uhr), von 19:30 Uhr bis 21:47 Uhr fällt sein Schatten auf den Planeten.

Pallas in Opposition

Kleinplanet Pallas steht zur Zeit in Opposition zur Sonne und ist mit 7mag relativ hell. Für Fotoapparate leicht einzufangen. Mir gelangen gestern Nacht und heute Nacht zwei Fotos, welche seine Bewegung am Sternhimmel zeigen.

Pallas am 22. Februar 2014 um 22:27 Uhr MEZ
Auf dem obigen Bild sehen sie unten rechts zwei doppelte Strichspuren von Sternen, jeweils eine hellere und eine etwas schwächere dabei. Die untere, linke helle Spur wurde vom Kleinplaneten Pallas verursacht.

Woher ich das weiß? Dies zeigt ein Foto der gleichen Gegend von heute Nacht.

Ich habe lange gezittert, ob es wohl noch aufklaren würde, doch gegen 23 Uhr war es soweit und mir gelang auch heute ein Foto des Sternbilds Wasserschlange, wo sich Pallas zur Zeit aufhält.

Dieses Bild wurde jedoch im Vergleich zu gestern eine gute Stunde später aufgenommen, dadurch kommt eine leichte Drehung hinein, die Positionen der Sterne sind jedoch trotzdem leicht zu erkennen:

Pallas am 23. Februar um 23:46 MEZ
Jetzt sieht man im unteren Bereich nur noch einen "Doppelstern. Dafür taucht etwas oberhalb dieses Paares eine helle Spur auf. Dies kann nur Pallas sein, der in diesen gut 25 Stunden zwischen den Fotos am Himmel ein Stückchen weiter gewandert ist.

Vielleicht schaffe ich es noch, in den kommenden Tagen beide Aufnahmen besser anzugleichen und übereinander zu legen, dann kann man sicherlich die Veränderung der Position von Pallas noch leichter erkennen. Für heute Nacht soll diese Info hier im Blog jedoch genügen. Ich freue mich, einen weiteren Kleinplaneten in diesem Blog präsentieren zu können. Astronomie als Hobby bleibt spannend!

Wie ich gerade von Daniel Fischer erfahre, hat Marco Peuschel interessante Berechnungen zum Abstand von Pallas zur Erde angestellt. Erst im Jahr 7818 kommt Pallas der Erde näher als in diesem Jahr! Hier der Link zu Marcos Blog:
http://astromarco.wordpress.com/sonstiges-2/planetoid-2-pallas-in-extremer-erdnahe-am-23-februar-2014/

Sonntag, 16. Februar 2014

17. - 23. Februar: Der Himmel über Bad Lippspringe

Der Mond zieht sich langsam vom Abendhimmel zurück, so dass die Möglichkeiten zur "deep-sky"-Beobachtung wieder besser werden. Sein helles Licht überstrahlt viele Sterne. Von den Planeten sind Venus. Saturn und Mars am Morgenhimmel zu beobachten. Jupiter leuchtet auffällig am Abendhimmel. Die ISS ist bei abendlichen Überflügen zu beobachten.

Am Montag, den 17. Februar, geht die Sonne um 7:36 Uhr auf und um 17:43 Uhr unter, der helle Tag ist jetzt schon wieder über zehn Stunden lang. Zwischen 18:43 Uhr und 18:49 Uhr fliegt die ISS heut exakt über unsere Stadt hinweg. Der Mond geht um 20:46 Uhr auf. Bei Jupiter stehen zwei Monde links, zwei Monde rechts.

Am Dienstag, den 18. Februar, geht der Mond erst um 21:53 Uhr auf. Bei Jupiter kommt es um 19:28 Uhr zu einer Bedeckung des Mondes Europa. Die ISS steigt ab 19:31 Uhr im Westen auf, erreicht maximal 66° Grad über dem Horizont und verschwindet gegen 19:35 Uhr unterhalb von Jupiter im Erdschatten. Um 19:39 Uhr und 51 Sekunden kommt es beim Sternbild "kleiner Wagen" (also nicht weit weg vom Polarstern), genau in Richtung Norden (16° Grad) in einer Höhe von 38° Grad zu einem mit -7mag sehr hellem Iridiumflare

Am Mittwoch, den 19. Februar,  fliegt die ISS zwischen 18:43 Uhr und 18:49 Uhr noch einmal spektakulär über unseren Himmel hinweg, sie erreicht dabei eine Höhe von fast 80° Grad. Um 20:19 Uhr endet eine Bedeckung von Ganymed, um 21:12 Uhr verschwindet Ganymed jedoch erneut, diesmal in Jupiters Schatten. Um 19:33 Uhr und 38 Sekunden kommt es noch einmal beim Sternbild "kleiner Wagen" (also nicht weit weg vom Polarstern), genau in Richtung Norden (16° Grad) in einer Höhe von 41° Grad zu einem mit -8mag sehr, sehr  hellem Iridiumflare

Am Donnerstag, den 20. Februar, steht Europa dicht neben Jupiter, bis 19:18 Uhr fällt noch der Schatten dieses Mondes auf den Planeten. Um 23:34 zeigt der veränderliche Stern Algol ein Helligkeitsminimum (3,4mag statt 2,1mag sonst). Die ISS fliegt zwischen 19:30 Uhr und 19:35 Uhr über unseren Himmel hinweg, erreicht jedoch nur noch eine Höhe von 40° Grad, fliegt knapp unterhalb des Gürtels des Orion entlang und verschwindet gleich danach im Erdschatten.

Am Freitag, den 21. Februar, zeigt der Mond am Morgen maximale Libration in Länge, der Krater Grimaldi ist randfern. Die ISS ist zwischen 18:42 Uhr und 18:48 Uhr am Himmel zu sehen, sie erreicht eine maximale Höhe von 54° Grad im Südsüdwesten. Um 22:05 Uhr beginnt ein Durchgang von Io vor der Jupiterscheibe (bis 0:21 Uhr), Ios Schatten fällt von 23:06 Uhr bis 1:22 Uhr auf den Planeten.

Am Samstag, den 22. Februar, geht der Mond um 1:19 Uhr auf. Um 18:15 Uhr erreicht er das Letzte Viertel, dann steht er bei uns jedoch fast 57° Grad unter dem Horizont. Um 18:33 Uhr beginnt ein Durchgang von Kallisto vor der Jupiterscheibe und um 19:25 Uhr wird Io von Jupiter bedeckt. Dann sind nur noch zwei Monde bei Jupiter zu sehen. Um 21:58 Uhr endet der Durchgang von Kallisto, um 22:42 Uhr die Verfinsterung von Io. Zwischen 19:29 Uhr und 19:34 Uhr fliegt die ISS über unserem Himmel entlang, sie erreicht jedoch nur noch eine Höhe von 22° Grad über dem Horizont.

Am Sonntag, den 23. Februar, hat der Planetoid Pallas den geringsten Abstand zur Erde (gestern stand er in Opposition zur Sonne). Dies soll der geringste Abstand für die nächsten 6000 Jahre sein. Pallas ist 7mag hell und befindet sich im Sternbild Wasserschlange. Bei Jupiter kann man nach Sonnenuntergang noch einen Durchgang mit Schattenwurf von Io beobachten, der Durchgang endet um 18:48 Uhr, der Schattenwurf um 19:51 Uhr. Die ISS ist zwischen 18:40 Uhr und 18:48 Uhr mit einer maximalen Höhe von 31° Grad im Südwesten noch einmal am Abendhimmel zu sehen. Um 20:23 Uhr hatte der veränderliche Stern Algol wieder ein Minimum erreicht.

Samstag, 15. Februar 2014

15. Februar: 450. Geburtstag von Galileo Galilei

Heute vor 450 Jahren wurde Galileo Galilei in der italienischen Stadt Pisa geboren. Galilei war einer der ersten, welche die neue Erfindung des Fernrohrs auf die Objekte des Himmels richtete und dabei ganz neue Welten entdeckten. Wenn einer für die Menschheit die Tür zum Kosmos geöffnet hat, dann war er es sicherlich.

Über sein Leben lässt sich an anderer Stelle vieles Nachlesen. Bei Wikipedia in lexikalischer Form, oder in literarischer Form in der wunderschönen Erzählung Galileos Tochter von Dava Sobel.

Ich habe es in meinem Leben nicht geschafft, ein Buch zu schreiben. Galileo schon - und mindestens eines seiner Bücher wurde sogar gefälscht. Was kann es für einen Autor eine größere Ehre geben?

Ich möchte Galileo die Ehre erweisen, in dem ich hier ein paar Jupiterfotos aus den letzten Tagen zeige. War es doch die Entdeckung Galileis, das da am Nachthimmel Monde um den Jupiter kreisen, welche dem alten Weltbild, das die Erde der Mittelpunkt aller Dinge im Kosmos sei, den endgültigen Todesstoß versetzte.

Hier sieht man am 2. Februar vier Monde, von links (östlich) nach rechts (westlich) sind das Kallisto, der die am weitesten entfernte Bahn um Jupiter zieht. ganz dicht bei Jupiter steht hier Europa, der kurz vor einem Durchgang steht, dann noch auf der westlichen Seite die Monde Io und Ganymed.

 Eine Stunde später waren nur noch drei Monde zu sehen:


Die unterschiedliche Neigung liegt zum einen an einer etwas anderen Kamerahaltung, zum anderen aber auch, dass Jupiter jetzt schon viel weiter "aufgegangen" ist.

Hier noch zwei Bilder vom 9. Februar:


Jupiter kurz nach Mitternacht, also in der Frühe des 9. Februar. Diesmal fehlt Mond Ganymed, der auch gerade vor Jupiter entlang zieht. Links steht Europa, dann Io und Kallisto ist inzwischen ganz nach rechts rüber gewandert. Aber da ist doch noch ein "Mond" oberhalb von Jupiter zu sehen? Nein, das ist kein Mond, sondern ein richtiger Stern. Dieser Stern trägt die Nummer HIP 32688, hat eine Helligkeit von 6,75mag, ist also fast so hell wie die Jupitermonde. Er ist aber in Wirklichkeit etwas über 1000 Lichtjahre von uns entfernt.


Dieses Foto entstand am gleichen Tag, also auch am 9. Februar, jedoch 22 Stunden später, also am späten Abend.  Jetzt lautet die Stellung der Monde von links nach rechts: (Europa ist unsichtbar, da gerade vor Jupiter), dann Io, Ganymed und Kallisto. Der Stern links (östlich) von Jupiter ist wieder HIP 32688. Man kann daran gut die Eigenbewegung von Jupiter vor den Fixsternen erkennen. Es sind doch mehrere Jupiterdurchmesser pro Tag! Und zur Zeit bewegt sich Jupiter Richtung Westen. Wer ganz genau hinschaut, kann zwischen Ganymed und Kallisto, etwas oberhalb einen weiteren noch schwächeren Stern erkennen, das ist HIP 32614 mit einer Helligkeit von 7,5 mag.

Und hier mein jüngstes Jupiterbild vom 12. Februar:

Auch hier fehlt wieder einer der Monde. Diesmal fehlt Ganymed. Von links (unten, östlich) nach rechts: Europa, Io und auf der anderen Seite Kallisto. Und wenn Ihr Bildschirm gut eingestellt ist, erkennen sie auch hier wieder die beiden anderen Sterne, von denen sich Jupiter mit seinen Monden jetzt schon deutlich entfernt hat.

Io braucht für eine Umkreisung des Jupiters nur 1,76 Tage, bei Europa sind es 3,5, Ganymed braucht etwa eine Woche und Kallisto 16 Tage für einen Umlauf um den Planeten. Und da wir ziemlich exakt genau auf die Bahnebene der Monde schauen, kommt es bei ihren Vorübergängen vor der Jupiterscheibe sogar auch immer wieder zu Schattenwürfen auf den Planeten, die jedoch nur mit einem größeren Fernrohr sichtbar sind.

Wenn das Wetter mitspielt, ist es faszinierend, jeden Tag eine andere Stellung der Jupitermonde zu beobachten. Astronomie ist schon ein spannendes Hobby!

Sonntag, 9. Februar 2014

9. Februar: Der Mond mit "goldenem Henkel"

Ich wollte schon gerade zu Bett gehen, da zeigte mir ein letzter Blick aus dem Fenster, das der Himmel doch noch aufgeklart hatte.

Schnell noch einmal einen warmen Pullover üergezogen und mit Spektiv und Fotoapparat raus gegangen, um dieses Foto vom Mond mit seinem "goldenen Henkel" zu schießen:



Im oberen Teil des Bildes, oberhalb des gut sichtbaren großen Kraters "Kopernikus", ist das große "Mare Imbrium" zuerkennen. Links am Rande befindet sich der nördliche Ringwall des Krater Sinus Iridum, teilweise von Lava überspült. Der "goldene Henkel" besteht aus diesem nördlichen Ringwall, einer bis zu 3000 m hohen Bergkette, den "Montes Jura".  Dieses Ringwallgebirge wird auf Grund seiner Höhe von der aufgehenden Sonne als erstes beleuchtet und strahlt so scheinbar weit über dem noch im Dunkel der Nacht liegenden Teil des Mondes heraus. Es sieht so aus, als ob der Mond hier einen "Henkel" hätte.

Ich wünsche allen eine gesegnete Nacht!

Samstag, 8. Februar 2014

10. - 16. Februar: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche dominiert der immer weiter zunehmende Mond die Nacht. Von den Planeten ist die Venus als strahlender Morgenstern zu sehen. Am Abendhimmel kann Jupiter beobachtet werden, später in der Nacht kommen dann noch Mars (ab 23:30 Uhr) und Saturn (ab 2:30 Uhr) hinzu. Die ISS ist bei abendlichen Überflügen zu beobachten.

Am Montag, den 10. Februar, geht die Sonne um 7:49 Uhr auf und um 17:30 Uhr unter. Damit dauert der helle Tag 25 Minuten länger als noch vor einer Woche. Die astronomische Dämmerung (dann steht die Sonne nur noch 18° Grad unter dem Horizont) beginnt um 5:55 Uhr, also etwa dann, wenn bei uns auch die Venus über der Egge sichtbar wird (mathematischer Aufgang um 5:34 Uhr). Heute Abend gibt es um 19:30 Uhr an der Sternwarte in Paderborn Schloß Neuhaus einen Vortrag zum Thema "Rechenknechte in der Astronomie". Zur gleichen Zeit (ab 19:33 Uhr) steigt die ISS im Westen auf und verschwindet um 19:37 Uhr im Süden in 45° Grad Höhe im Erdschatten.

Am Dienstag, den 11. Februar, gibt es für Frühaufsteher um 5:53 Uhr genau im Süden in 35° Grad Höhe einen mit -7mag sehr hellem Iridiumflare. Die ISS kommt um 18:44 Uhr aus dem Westen angeflogen, sie erreicht im Sternbild Orion eine maximale Höhe von 36° Grad und verschwindet gegen 18:51 Uhr unterhalb des Sternbilds Zwillinge mit Jupiter und Mond im Erdschatten. Um 21:19 Uhr kommt es zu einer Bedeckung des 3,6mag hellem Stern lambda Gem durch den Mond. Bei Jupiter sind heute Abend zunächst nur drei Monde zu sehen, um 21:30 endet die Verfinsterung von Europa.

Am Mittwoch, den 12. Februar, kommt es um 18:20 Uhr zu einer Sternbedeckung durch den Mond, das Sternchen hat jedoch nur eine Helligkeit von 7,5mag und dürfte neben dem sehr hellem Mond nicht einfach zu finden sein. Die ISS erreicht bei ihrem abendlichen Überflug beim Eintritt in den Erdschatten um 19:37 Uhr eine maximale Höhe von 75° Grad über dem Südhorizont, sie steigt ab 19:33 Uhr im Westen auf. Um 20:08 Uhr kommt es im Nordnordosten (15°) in 26° Grad Höhe zu einem -7mag hellem Iridiumflare. Auch heute sind zunächst nur drei Jupitermonde zu sehen. Die Verfinsterung von Ganymed endet um 20:18 Uhr.

Am Donnerstag, den 13. Februar, fliegt die ISS bei ihrem Überflug zwischen 18:44 Uhr und 18:50 Uhr knapp über Jupiter hinweg. Der Mond zeigt maximale Libration in Breite, wir können auf seinen Nordpol schauen. Um 23:10 Uhr beginnt eine Bedeckung von Io durch den Jupiter.

Am Freitag, den 14. Februar,  steigt die ISS um 19:33 Uhr wieder im Westen auf,  und verschwindet direkt über unseren Köpfen um 19:37 Uhr in der Nähe des Zenits. Um 20:17 Uhr beginnt ein Durchgang von Io vor der Jupiterscheibe (bis 22:32 Uhr). Ios Schatten fällt von 21:11 Uhr bis 23:27 Uhr auf die Planetenoberfläche. In dieser Nacht zum Samstag haben wir Vollmond, und zwar exakt um 0:53 Uhr. der Mond hat inzwischen das Sternbild Löwe erreicht.

Am Samstag, den 15. Februar, erreicht die Venus am frühen Morgen eine Helligkeit von -4,9mag ("Venus im größten Glanz"). Wer ihre Position genau verfolgt, wird sie auch noch nach Sonnenaufgang mit bloßem Auge am Himmel finden können. Auf dem Planeten Mars beginnt heute übrigens auf der Nordhalbkugel der Sommer. Die ISS fliegt zwischen 18:44 Uhr und 18:50 Uhr wieder hoch über unseren Himmel hinweg. Um 18:48 Uhr erreicht sie dabei ihre größte Höhe über dem Horizont von etwas über 80° Grad ganz in der Nähe des hellen Sterns Capella im Sternbild Fuhrmann. Um 20:47 Uhr endet eine Verfinsterung des Jupitermonds Io, danach sind alle vier Galileischen Monde auf der linken, östlichen Seite des Planeten zu finden. Heute vor 450 Jahren wurde übrigens der Entdecker dieser Monde, Galileo Galilei in Pisa geboren.

Am Sonntag, den 16. Februar, fliegt die ISS noch einmal ab 19:33 Uhr im Westen aufsteigend bis in eine Höhe von über 80° Grad am Himmel, um dann in der Nähe des Zenits kurz vor 19:37 Uhr im Erdschatten zu verschwinden. Der noch zu 97% beleuchtete Mond geht heute um 19:40 Uhr auf.

10. Februar: "Rechenknechte in der Astronomie"

Am Montag, den 10. Februar gibt es an der Volkssternwarte in Paderborn um 19:30 Uhr  wieder einen spannenden Vortrag:

"Rechenknechte in der Astronomie"


Der Referent ist unser Sternfreund Heinz-Bernd Eggenstein.

Bereits in der Antike war Astronomie mehr als die reine Beobachtung des Himmels, man wollte die astronomischen Vorgänge auch verstehen und Vorhersagen machen. Daher gibt es seit frühester Zeit viele Berührungspunkte zwischen Astronomie und Mathematik. 

Wie andere Wissenschaften auch wurde die Astronomie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch das Aufkommen elektronischer "Rechenknechte" revolutioniert. Waren vorher noch Heerscharen von Assistenten nötig, um die Daten immer leistungsfähigerer Großteleskope auszuwerten und zu archivieren, konnten nun Computer diese Aufgabe zuverlässig und schnell erledigen. 

Der Referent erläutert auf verständliche Weise wie Astronomie, Mathematik und automatisierte Datenverarbeitung zusammenhängen. Zudem wird demonstriert, wie jederman mit seinem PC astronomische Entdeckungen machen kann. 

Wie immer wird ein kleiner Eintritt von 3 Euro zur Finanzierung der Arbeit der Sternwarte erhoben.

Freitag, 7. Februar 2014

Eine Supernova im Fernrohr (SN2014J)

Am 21. Januar entdeckten Studenten per Zufall eine Supernova im der 12 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie M82. Wie die Frankfurter Rundschau in einem Artikel schreibt, war die Entdeckung purer Zufall:

"Studenten der University of London entdeckten sie, als sie die Spiralgalaxie M82 zu Übungszwecken betrachteten. Doch das war nicht geplant: Weil der Himmel sich zuzog, wichen die Studenten von Dr. Steve Fossey auf ein Teleskop der University of London aus, statt im Freien nach den Sternen zu schauen.
Sie sollten an einem Teleskop der Universität lernen, wie man die montierte CCD-Kamera nutzt, erklärt Fossey. Dazu suchten sie sich eine Galaxie aus, die von den Wolken noch nicht verdeckt war: M82. Nur wenig später machten sie darin die Entdeckung, die wenig später durch ein zweites Teleskop bestätigt wurde und mittlerweile sogar die Nasa dazu bringt, ihre Teleskope auf die Galaxie zu richten. 
"Wir haben Pizza gegessen und fünf Minuten später haben wir geholfen, eine Supernova zu entdecken", erinnert sich Tom Wright, einer der Studenten, der bei der Entdeckung der Supernova dabei war."

Ja, so spannend kann Astronomie sein. Und ich? Würde ich diese Supernova auch beobachten können? Die Helligkeit dieser Supernova wird zurzeit mit etwas über 11mag angegeben. Also weit davon entfernt, mit dem bloßen Auge sichtbar zu sein - und auch noch nichts für ein Fernglas, das würde nur mit etwas größerem Gerät oder empfindlichem Kamerachip gehen können.

Die Galaxie M82 ist am Himmel nicht schwierig zu finden, sie befindet sich im Sternbild große Bärin und bildet mit der Galaxie M81 ein schönes Paar, welches ich schon des öfteren am Himmel beobachtet habe. Doch zunächst musste das Wetter mitspielen, es war wieder einmal "Geduld" angesagt.

Am Freitag, den 28. Januar, war es dann endlich so weit. Der Himmel schien klar zu sein. Doch mit einer Helligkeit von 10 - 11 mag ist ein solches Objekt nicht einfach am Himmel zu finden. Mit meinem Spektiv konnte ich zwar die Galaxie M82 finden. Sie zeigt eine deutlich längliche Struktur, weswegen sie auch die "Zigarrengalaxie" genannt wird. M81 dagegen ist recht rund. Doch war die Supernova darin wirklich zusehen? Ab und zu schien es mir, besonders beim sog. "indirekten" Sehen schien ab und zu ein kleines Sternchen in der Galaxie aufzublinken. Doch diese Beobachtung war sehr grenzwertig. Habe ich sie wirklich gesehen, oder mir nur das gewünschte Ergebnis eingebildet?

Dann hab ich versucht, mit meiner Kamera von der Gegend eine Aufnahme zu machen. Bei 30 Sekunden Belichtungszeit kann man damit schon Sterne von 11mag sichtbar machen, ohne automatische Nachführung der Kamera sind die Sterne jedoch nicht punktförmig, sondern ziehen kleine Striche auf dem Bild.

Hier mein Fotoversuch:

Foto mit Canon 5DMarkII Kamera f=105mm, f/4, 30sec, 3200 ISO

Auf den ersten Blick ist hier nicht so viel zu erkennen. Neben klaren kurzen Strichspuren fallen zwei stark verwaschene Flächen auf: Dies sind die Abbilder der Galaxien M81 (links) und M82 (rechts).

Hier ein Ausschnitt aus diesem Bild mit ein paar markierten Sternen:


Der helle Stern "a" hat eine Helligkeit von 7,9mag, "b":9,55mag, "c":11,05mag, "d":9,55mag, "e":11,1mag. Der Stern direkt rechts neben M82 hat eine Helligkeit von 10,0mag, der etwas schwächere weiter rechts eine Helligkeit von 10,6 mag.

Sterne der 11. Größenklasse sind also zu erkennen, aber reicht dies, um eine Supernova umgeben von einer Galaxie zu erkennen?
Doch wenn man genau hinschaut, ragt da nicht auch eine kleine Spitze einer Strichspur aus dem Galaxienfleck hinaus? Nicht ganz so hell wie der Stern direkt daneben, aber doch etwas heller als Stern "c"?
Das könnte die Supernova sein! Ob diese Spur wirklich von der Supernova stammt, werde ich jedoch erst dann sicher behaupten können, wenn sie auf einem unter gleichen Bedingungen in ein paar Tagen oder Wochen aufgenommenen Foto nicht zu sehen ist, weil dann die Helligkeit der Supernova wieder zurück gegangen sein sollte.

Leider zog dann an diesem Abend Bewölkung oder Hochnebel auf, so dass weitere Fotos nicht mehr sinnvoll waren.

Doch am 4. Februar wurde es wieder klar und diesmal konnte ich die Supernova gut mit meinem C8-Teleskop beobachten. Dieses Fernrohr hat eine Objektivöffnung von 20 cm (8-Zoll), damit war die Supernova in der Galaxie dann wirklich einfach zu erkennen.

Und auch hier habe ich wieder ein Foto probiert.

Mein Teleskop steht auf eine parallaktischen Montierung "GP-DX" der Firma Vixen aus Japan. Wenn man diese etwas sorgfältig aufbaut und genau Richtung Norden ausrichtet, können die Motoren dieser Montierung die Erddrehung ausgleichen und so das Fernrohr "punktgenau" der Bewegung der Sterne am Himmel nachführen. (Ich setze hierfür die Vixen "Starbook S" Steuerung ein.)

Fotografiert habe ich dann wie folgt: Mit Hilfe des Spektivadapters konnte ich meine Kleinbildkamera exakt über dem 55mm-Okular des Fernrohrs anbringen. Das Fernrohr hat also zunächst einmal die Galaxie 36fach vergrößert. Leider habe ich noch nicht nachgemessen, wie weit der Kameradetektor dann vom Okular entfernt ist, so kann ich leider die effektive Brennweite und Vergrößerung nicht bestimmen. Sie dürfte aber etwa beim doppelten liegen.

Doch hier nun endlich das Bild:

M82 mit Supernova durch Celestron C8 Teleskop (f=2000mm, Okular f=55mm, f/10) mit Leica D-Lux4 f=13mm, f/2.8, 60sec, ISO400

Hier noch ein 1:1 Ausschnitt:

Deutlich ist innerhalb der Galaxie der helle Stern, die Supernova, zu erkennen. Durch das Fernrohr sind natürlich auch noch schwächere Sterne der 13. Größenordnung zu erkennen - und vor allem zeigt dieses Bild sogar etwas Farbe. Mit dem bloßem Auge sind diese Farben natürlich nicht zu erkennen, dies ist allein durch die lange Belichtungsdauer möglich. Allerdings zeigt sich hier dann auch schon stärker das Rauschen der Kamera.
 
An diesem Abend ging ich wirklich glücklich zu Bett. Denn jetzt war mir doch ein eindeutiges Bild dieser Supernova gelungen.

Ist das nicht fantastisch? Dieser Stern ist so hell, er könnte gut ein Stern aus unserer eigenen Galaxie, der Milchstrasse sein. Doch er befindet sich in dieser 12 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie. Dort hat sich vor ebensovielen Jahren dieses Drama ereignet. Vielleicht sollten wir froh sein, dass es dort zu dieser Supernova-Explosion gekommen ist und nicht in unserer Nähe. Astronomie ist einfach faszinierend!

Einen ausführlichen Artikel zu dieser Supernova mit professionelleren Fotos als ich es hier bieten kann, mit einem Vorher-/Nachher-Vergleich und mehr findet man auf dieser Webseite: http://news.astronomie.info/sky201402/supernova.html

Samstag, 1. Februar 2014

3. - 9. Februar: der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche dominiert der zunehmende Mond den Abendhimmel. Von den Planeten kann zu Beginn der Woche bei klarer Sicht zum Westhorizont gleich nach Sonnenuntergang Merkur gefunden werden. Jupiter steht abends schon relativ hoch im Südosten und ist dann bis tief in die zweit Nachthälfte zu sehen. Ab Mitternacht wird Mars sichtbar, Saturn ab ca. 3 Uhr und als Morgenstern ab etwa 6:30 Uhr auch die Venus tief im Osten. Die ISS beginnt am Ende der Woche wieder eine Periode mit abends sichtbaren Überflügen.

Am Montag, den 3. Februar, geht die Sonne um 8:01 Uhr auf und um 17:17 Uhr unter, die Tage werden also schon wieder deutlich länger. Der zu 20% beleuchtete Mond geht um 22:29 Uhr unter. Um 19:30 Uhr trifft sich an der Sternwarte in Paderborn Schloß Neuhaus wieder die Beobachtergruppe.

Am Dienstag, den 4. Februar, sind bei Jupiter nach Sonnenuntergang zunächst nur drei Monde zu sehen. Europa wird bis 18:54 Uhr verfinstert. Der Mond geht heute Abend erst um 23:49 Uhr unter.

Am Mittwoch den 5. Februar,  stehen am Abend bei Jupiter alle Monde auf der gleichen, östlichen (linken) Seite. Dabei stehen Ganymed, Io und Kallisto besonders eng beieinander (am nahesten um 19:12 Uhr). Während Ganymed sich weiter von Jupiter entfernt, strebt Io auf Jupiter zu, so dass sich die Positionen schnell wieder verändern. Um Mitternacht beginnt dann Io mit einem Durchgang vor der Planetenscheibe. Der Mond geht heute erst nach Mitternacht unter, er zeigt gerade maximale Libration in Breite, das Mare Crisium steht fern vom Mondrand. In dieser Nacht geht um ca. 3:30 Uhr Kleinplanet Herculina (10,1mag) nur 3(!) Bogenminuten westlich am Stern Zeta im Stier (3,0mag) vorüber. Hier ganz in der Nähe befindet sich auch der berühmte "Krebsnebel" M1, in dessen Nähe Herculina am 15./16. Februar steht.

Am Donnerstag, den 6. Februar, stehen am Abend bei Jupiter die drei Monde Kallisto, Europa und Io auf der westlichen Seite, Io wird ab 21:23 Uhr von Jupiter bedeckt, er wandert hinter dem Jupiter wieder auf die östliche Seite.  Er steht heute exakt um 20:22 Uhr im ersten Viertel, er steht bis Nachts um 2:00 Uhr am Himmel.

Am Freitag, den 7. Februar,  kommt es bei Jupiter ab 18:30 Uhr (bis 20:45) zu einem Durchgang von Io vor der Planetenscheibe, Ios Schatten fällt von 19:16 Uhr bis 21:32 Uhr auf den Planeten. Um 18:32 Uhr kommt es in 58° Grad Höhe in Richtung Nordnordost (28°) zu einem -4,5mag hellem Iridiumflare. Der Mond steht heute im Sternbild Stier etwas unterhalb und zwischen den Plejaden und den Hyaden. Er bedeckt ab 19:40 Uhr ein 6.0mag schwaches Sternchen, kurz nach Mitternacht, um 0:07 Uhr kommt es zu einer weiteren Sternbedeckung. Der Mond leuchtet bis praktisch 3:00 am nächsten Morgen.

Am Samstag, den 8. Februar,  kann, wer Glück hat, zwischen 19:34 Uhr und 19:37 Uhr die ISS im Südwesten sehen, sie verschwindet jedoch schon nach drei Minuten in 22° Grad Höhe im Erdschatten. Der Mond bedeckt ab 21:07 Uhr einen 6,1mag hellen Stern im Sternbild Stier, die Bedeckung findet recht weit im Norden des Mondes, also am "oberen" Rand statt und ist schon fast nur eine streifende Bedeckung. Um 22:30 Uhr beginnt dort eine weitere Sternbedeckung, diesmal ist der Stern jedoch nur 6,8mag hell.

Am Sonntag, den 9. Februar, kommt es um 18:32 Uhr zu einer Sternbedeckung durch den Mond am unteren, südlichen Rand.  Die ISS ist zwischen 18:46 Uhr und 18:51 Uhr im Süden zu sehen. Sie erreicht jedoch nur eine Höhe von 20° Grad über dem Horizont, fliegt also noch unterhalb des Sternbilds Orion entlang. Um 23:02 Uhr beginnt noch ein Durchgang von Europa vor der Jupiterscheibe.